this (art) world is Ego No longer and it will never be again
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Plakat zur Ausstellung im Rupertinum, Museum der Moderne Salzburg:

Bildquelle: Mayrhofer, H., Wolfgruber, G., Geiger, K., Hammerschick, W., & Reiniger, V. (Hrsg.) (2017). Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in der Wiener Psychiatrie von 1945 bis 1989.
26. August – 10. Oktober 2021 (Akt 3)
Interaktive Installation
4 Inkjet-Drucke, je 120x84cm / 7 Aquarelle auf Papier, je 24x32cm / 75 Aquarelle auf Papier, je 10,5×14,8 cm / 18 Inkjet-Drucke, je 10,5×14,8cm / Tafel / Rahmen / Tafelkreide / Sperrholz / Künstlerbuch / Schaukelstuhl / Sofa / Tisch / Bücher
Rupertinum, Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, 5020 Salzburg, Austria
Museum der Moderne Salzburg www.museumdermoderne.at
Im Rahmen von „This World Is White No Longer“.
Im Werk von Delaja Esther Oblak werden eigene Erfahrungen sowie Beobachtungen von Gewaltphänomenen in Bereichen aufgegriffen, die meist unberührt bleiben. Das Thema Gewalt an Personen, die nicht der „gängigen Norm“ entsprechen, zieht sich durch die Arbeit; beleuchtet werden tabuisierte öffentliche und private Räume in Österreich. Sie erzählen zum Beispiel von Covid-Folgeerscheinungen, von zugesperrten Krankenhausabteilungen, von tagtäglichen Diskriminierungen an Menschen, die aufgrund von psychiatrisch-medizinisch oder psychologisch-therapeutisch bedingten Stigmatisierungen in unserer Gesellschaft behindert werden. Abgerundet wird die Arbeit von ganz persönlichen, kraftvollen Überlebensstrategien durch Kunst und Liebe zu den Tieren.
Eindrucksvoll verarbeitet Sie die Zeit mit ihrem erkrankten Vater, kritisiert dabei die Ethik in der Behandlung von Demenzpatienten und macht weitere persönliche Erlebnisse wie den Lockdown und politische Entscheidungen im Zuge der Pandemie zum Thema.